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Regie
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ART NEWS 2023/24

Flying Marble - ART PROJECT AND SOLO EXHIBITION 
SUMMER FESTIVAL PERCHTOLDSDORF, VIENNA / Sculptor, Director, Stage Designer

Premiere 27.6.2024     
"Amphitryon" Heinrich von Kleist


THEATER IN DER JOSEFSTADT / Director and Stage Designer 
Premiere 16. November 2023

Uraufführung "Bis nächsten Freitag" Peter Turrini


SUMMER FESTIVAL PERCHTOLDSDORF/ New Director General
After a multi-stage selection process among 52 applicants, the search committee consisting of Intendant Prof. Roland Geyer, former Burgtheater Director Karin Bergmann and Ulrike Sych, Rector of the University of Music and Performing Arts Vienna, recommends Alexander Paul Kubelka as Intendant for the Sommerspiele in Perchtoldsdorf. 

...Kubelka had convinced "with his outstanding concept...", Geyer emphasized. The recommendation to propose him as successor to Michael Sturminger was unanimous, he said. "He sees the Sommerspiele Perchtoldsdorf as a total work of art," he said....

NÖN Christoph Dworak
 

DON QUIJOTE 2023 / Director and Stage Designer

In his first year (2023) as director of the Summer Festival in Perchtoldsdorf, Kubelka was able to increase with his production "Don Quijote" the number of visitors by 54% compared to the previous year and was able to break even.

SOLO EXHIBITION 2023 / Sculptor     

 KUNST || Haus 2226 Curator: Prof. Dietmar Eberle

FLYING MARBLE - CONTEMOPORARY METAMORPHOSES

28.6-27.7.2024
Paul-Katzberger-Platz 1

2380 Perchtoldsdorf
 

With his stage set of monumental marble sculptures in a pool of water, Alexander Paul Kubelka creates an imaginary space in front of the castle in Perchtoldsdorf, which is both Alkmene's art workshop and the Garden of Earthly Delights. Like the epic transformations on the cloths of Arachne in Ovid's Metamorphoses, his sculptures become a medium of transformation and change.

Pictures: Jodelbauer

Amphitryon * Sommerspiele Perchtoldsdorf * 2024 *
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Amphitryon * Sommerspiele Perchtoldsdorf * 2024 *

Bist du es mir? Oder bist du es nicht? _________________________________________ Mit Jakob Seeböck, Gregor Seberg, Larissa Fuchs, Daniela Golpashin, Kajetan Dick und Miguel Ángel Collado. Regie, Bühne und Steinplastik: Alexander Paul Kubelka Kostümbild: Elisabeth Strauß Musik & Komposition: Patrick K.-H. Lichtgestaltung: Nico Kraeima-Stix Dramaturgie: Lisa Kerlin Im Garten der Lüste vor der Burg Perchtoldsdorf Trailer by Jan Frankl Karten und weitere Infos unter: www.sommerspiele-perchtoldsdorf.at _____________________________________________________________________ Nach dem fulminanten Erfolg des letzten Jahres setzt Alexander Paul Kubelka in seiner zweiten Spielzeit als Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf im Sommer 2024 Heinrich von Kleists Lustspiel Amphitryon in Szene. Gemeinsam mit den hochkarätigen Akteur*innen wird die Inszenierung Weltliteratur, E-Musik und Bildende Kunst zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk vereinen. „Amphitryon“ garantiert einen Theaterabend voller Tragik und Komik, der ganz auf die Sinnlichkeit und die Kunst als Mittler zwischen den Menschen setzt. Kleists Ehebruchgeschichte zwischen Göttern und Menschen entwickelt sich zu einem Verwirrspiel der Identitäten und entführt das Publikum in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Göttlichem und Menschlichem verschwimmen. Das Stück wirft dabei wahn-witzige und unheimliche Fragen auf: Was sagen uns Verstand, Gefühl und Sinne darüber, wer wir sind und was wir fühlen? Sind wir so einzigartig, wie wir glauben, oder kann uns ein gewiefter Doppelgänger einfach so ersetzen? „Amphitryon“ ermutigt uns zum selbstbewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen, Sehnsüchten und Wünschen. Es ist Weltliteratur und raffiniert witziges „Spiel mit der Lust“ zugleich.
Bis nächsten Freitag - Peter Turrini  - Theater in der Josefstadt
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Bis nächsten Freitag - Peter Turrini - Theater in der Josefstadt

Peter Turrini Bis nächsten Freitag Uraufführung Premiere: 16. November 2023 Theater in der Josefstadt Regie und Bühnenbild: Alexander Paul Kubelka Kostüme: Elisabeth Strauß Dramaturgie: Silke Ofner Licht: Pepe Starmann Trailer: Jan Frankl Werner Hahn, Dozent für Romanistik: Herbert Föttinger Richard Nowak, Buchhändler: Erwin Steinhauer Jana Zelničková, Kellnerin im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft": Silvia Meisterle Petříčku (Peterchen): Marcello De Nardo Die Braut: Andrea Mühlbacher Der Bräutigam: Sascha Schicht Mit gefälschten Erinnerungen lebt man leichter. Zwei Freunde, beide um die 65, treffen sich einmal die Woche in einem Lokal mit dem Namen "Zur tschechischen Botschaft". Sie kennen sich von Jugend an, waren miteinander im Internat einer Provinzstadt. Später sind sie in die Großstadt gegangen, der eine ist Buchhändler geworden, der andere Dozent für Romanistik. Zwischendurch haben sie sich aus den Augen verloren. Seit einiger Zeit treffen sie sich wieder, jeden Freitag. Sie reden über vergangene Zeiten, kommentieren die Vorkommnisse der Gegenwart, streiten und lachen und produzieren jede Menge Meinungen. Der Dozent wird immer radikaler und politisch rechter, der Buchhändler verteidigt seine sozialen Überzeugungen, verliert sich aber immer mehr in schwermütigen Weltbetrachtungen. Unter all diesen Sprachbergen verbirgt sich – kaum ausgesprochen, doch immer spürbar – das Drama: die Angst vor dem Älterwerden und vor Bedeutungsverlust, vor Krankheit, Trennung und Tod. In diesem Drama spielt das Dramatische eine Nebenrolle, aber nur scheinbar. Peter Turrini, 2023
Gemeinsam ist Alzheimer schöner - Peter Turrini - Kammerspiele der Josefstadt
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Gemeinsam ist Alzheimer schöner - Peter Turrini - Kammerspiele der Josefstadt

Gemeinsam ist Alzheimer schöner Peter Turrini Uraufführung Premiere: 19. September 2020, Kammerspiele der Josefstadt Regie: Alexander Kubelka Bühnenbild: Florian Etti Kostüme: Elisabeth Strauß Musik: Patrick K.-H. Dramaturgie: Leonie Seibold Licht: Sebastian Schubert Trailer: Jan Frankl Er: Johannes Krisch Sie: Maria Köstlinger Der kleine Enkel: Moritz Hammer / Stanislaus Hauer Stimme Alfred Nimmerrichter: Roman Schmelzer Stimme Eckehard Gerl, MBA: Michael Dangl Pressestimmen: Ein Wunder von einem Kammerspiel ist Peter Turrini da geglückt: zwei ergiebige, glaubhafte Rollen, poetische, warmherzige Dialoge. Eine Pretiose in Zeiten der Novitäten-Inflation, in großer Besetzung. (Kronen Zeitung) Johannes Krisch und Maria Köstlinger brillieren. Man muss diese Aufführung lieben – und darf sie keinesfalls vergessen! (Der Standard) Das vielleicht schönste Stück, das Peter Turrini in den vergangenen Jahren geschrieben hat. Es geht um Liebe, um Zärtlichkeit, um Wut, um das Leben an sich. Herrlich leicht, tieftraurig, hinreißend komisch, politisch knallhart. Grandiose Schauspielkunst, genial. (KURIER) Die vielleicht beste Produktion dieses bewegten Theaterherbstes. Maria Köstlinger und Johannes Krisch brillieren in einer Fülle immer neu verblüffender Facetten. Die Schauspielkunst triumphiert in atemberaubender Weise. (Die Presse) Ein Erinnerungs-Paartanz mit berührenden Szenen, in denen Komik und Tragik einander die Waage halten. (APA) Maria Köstlinger und Johannes Krisch spielen mit großer Verve und ungebremst emotional. Und weil der Autor Peter Turrini heißt, schenkt er den beiden exzellenten Schauspielern nicht nur dramatische Monologe, lyrische und sentimentale Momente. Das Stück ist auch eine wütende, laute Abrechnung mit seiner eigenen Generation. (Kleine Zeitung) Inhalt: "Heute muß ich mit euch über ein sehr irdisches Problem reden, über die leidige Vergeßlichkeit. Wer kennt das nicht. Das trifft ja nicht nur die fortgeschrittenen Semester, sondern auch Jüngere wie mich. Man will etwas Bestimmtes aus dem anderen Raum holen, geht mit flottem Schritt dorthin, und wenn man dort ist, weiß man plötzlich nicht mehr, was man eigentlich holen wollte. Keine Angst, Sie sind beileibe nicht auf dem Wege, Ihr Gedächtnis zu verlieren, Gott behüte. Ihr Hirn, das ja wie ein Muskel ist, ist nur ein bißchen untrainiert. Es sind kleine Erinnerungslücken." Zwei Menschen, ein Paar, sitzen in einem Altersheim in der Abteilung für Demenzkranke. In Rückblenden lernt man die Vergangenheit dieser beiden kennen: Das Schöne des Anfangs und den langsamen Verlust des Schönen. "Er" und "Sie", beide etwas älter, haben ihr Leben miteinander verbracht. Die Hochs wie die Tiefs, die guten und die schlechten Zeiten. Nun blicken sie in Anbetracht des herandräuenden Vergessens auf die gemeinsame Vergangenheit zurück, während die Gegenwart doch dabei ist, sie einzuholen... Üblicherweise besteht die Dramaturgie eines Theaterstückes darin, daß die Figuren auf der Bühne mit immer mehr Details über sich selbst und ihren Charakter ausgestattet werden. Am Ende des Stückes wissen sie im besten Falle mehr über sich, und das Publikum weiß mehr über die Welt. Was aber geschieht, wenn die Figuren eines Stückes immer vergeßlicher werden oder am Ende gar dement sind und alles, was sie je ausgemacht hat, vergessen haben? Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von einem übrigbleibt? Läßt sich unter der Prämisse, daß zwei Menschen sich selbst und dem Publikum immer fremder werden, eine Theaterdramaturgie aufrechterhalten? Zum Beispiel diese: Zwei Menschen, ein Paar, sitzen in einem Altersheim in der Abteilung für Demenzkranke. In Rückblenden lernt man die Vergangenheit dieser beiden kennen: Das Schöne des Anfangs und den lang samen Verlust des Schönen. Die immer heftiger werdenden gegenseitigen Vorwürfe, die mit zunehmender Vergeßlichkeit immer unspezifischer werden, indem sie einander Dinge vorwerfen, die sie gar nicht miteinander erlebt haben, weil sich die Erinnerung mehr und mehr verfälscht. Könnten diese zwei Alten, die am Ende einander nicht mehr erkennen, noch einmal von vorne anfangen? Könnte der letzte Akt ein schüchterner Versuch des Kennenlernens und Verliebens sein, als wären sie einander noch nie begegnet? Ist die Leere, der Verlust des Gewesenen der kommende Tod oder ein neuer Anfang? Peter Turrini

SOLO EXHIBITION

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14.4. - 31.8.2023